Rennecke I rutschte in die langsamere Startergruppe ab. Hier waren die Plazierungen schon eher vorgegeben. Rennecke I musste sich mit SAM Revival um Platz 6 raufen. Greenhorn lagen mit 36 Runden Rückstand durchaus noch in Schlagweite zu Rennecke 2, wenn keine weiteren Defekte auftraten. Der Abstand von 73 bzw. 85 Runden zu den vorderen Plätzen 6 und 7 war aber aus eigener Kraft nicht mehr schaffen.

In der 2. Rennhälfte legte SAM Revival im ersten Lauf 248 Runden vor und festigte damit Platz 6. Die Greenhorns wollten es nun doch nochmals wissen und machten allein im Spurlauf 2 mit Ralph Seif am Regler knapp 14 Runden auf Rennecke 2 gut. Dieser Turn ergab für diese Startergruppe die höchste Rundenzahl mit 252 Runden.
Im weiteren Verlauf schmolz der Vorsprung der Rennecke II rasch dahin, so dass sich das Team Greenhorn im anschließenden 3. Lauf auf den 8. Gesamtplatz vorschob. Auch auf Rennecke I konnten sie bis dahin 15 Runden gut machen. Mit SAM Revival lag man im 4.Turn der 2. Rennhälfte gleichauf (bezogen nur auf die 2. Hälfte).
Schließlich gewann Greenhorn in der zweiten Rennphase ihre Startergruppe mit 1239 Runden vor SAM Revival mit 1221 und Rennecke II mit 1215 Runden. Es folgten Rennecke II mit 1173 und ‚Dachte die geht voll' mit 1015 Runden.
Die Mannheimer Teams der Rennecke fuhren nahezu die gleiche Rundenzahl, wie in der ersten Hälfte. Das SAM Revival Team konnte die Anzahl im Vergleich zum ersten Rennabschnitt nicht ganz erzielen.
Zeitlich optimal terminiert wurde zwischenzeitlich das warme Büffet eröffnet, das von Berthold Fessler und seiner Frau (die Eltern von Markus aus dem SAM Revival Team) vorbereitet wurde. Sie sorgten den ganzen Tag bis spät in die Nacht hinein für eine ausgesprochen gute Bewirtung was bei einer solchen Fahrer- und Zuschauerzahl nicht hoch genug zu würdigen ist. Im Gegensatz zum Eröffnungsrennen war Bier diesmal zur Genüge vorhanden.
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Gut gestärkt konnten Fahrer wie Zuschauer den Showdown der schnellsten Gruppe in Angriff nehmen.

Gleich zu Beginn wechselte das Team Dr. Slot das Getriebe und startete mit ca. 7 Runden Verspätung. Nach Ablauf der 30 minütigen Fahrzeit standen für das Team Dr. Slot, wie auch für das Jägerteam und SpätzlesPower 253 Runden zu Buche (No Limits 254, MCW 257 Runden). Konnte das sein ? Alex Ortmann stand am Fahrerpult und trieb den Sauber mit neuer Übersetzung zu Höchstleistungen. Er nahm dem hochkarätigen Feld mehrere Runden ab. Das war eine Spitzenleistung. Kevin Krollmann lief ebenfalls zur Höchstform auf. Die Jungs zeigten Slotsport vom Allerfeinsten.
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