Mit einer kurzen Verspätung wurde das 3./12-Stunden-Rennen von Trier gestartet. Die Plätze 6.-12 waren in der ersten Gruppe, die nun die ersten 3 Stunden des Rennens antraten. Team Austria hatte die schnellere Startgruppe nur knapp verfehlt und hatte jetzt das Problem, das sie als erstes Team die Spur 1 absolvieren musste. Auf dieser Spur war an diesem Tag der schlechteste Grip. Der Porsche 962 war deutlich sichtbar sehr viel am rutschen, dies kostete sicherlich wertvolle Runden. An dieser Stelle möchte ich den Jungs aus dem "ÖSI-Land" ein riesiges Lob aussprechen. Diese Verhältnisse wurden keineswegs zum Anlass genommen um jetzt miese Stimmung zu verbreiten oder um der Rennleitung Vorwürfe zu machen. Alle 4 Fahrer nahmen diesen Umstand sehr gelassen hin und versuchten trotz der miserablen Startphase das Beste daraus zu machen. Für dieses sehr sportliche Verhalten und das Verständnis möchte ich mich auch hier nochmal ganz besonders beim Team Austria bedanken. |
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Nachdem Spur 1 absolviert war konnten die Jungs aus Österreich ein sehr gutes Tempo vorlegen und waren dann auch mit ihrem Fahrzeug zufrieden. Hier kurz ein Vergleich: Anfangsphase des Rennens auf Spur 1 = 131 Runden. Nach 2,5 Stunden Fahrzeit musste die Spur 2 gefahren werden. Hier wurden dann schon mal 150 Runden gefahren. |
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Team Höhr-Grenzhausen hatte am Morgen noch festgestellt das es Probleme mit den Reglern gibt. Zum Rennen wurde dann der Regler der Rennleitung (der brauchte den eh nicht) eingesetzt. Während des Rennens war man zufrieden und drehte Runde um Runde. |
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Von Beginn an kämpften BLMS und Power-Bridge um ihre Platzierung. Mit den Fahrzeugen war man nicht 100% zufrieden, aber es wurde das Beste daraus gemacht. Zur Halbzeit musste sich Power-Bridge hinter BLMS einreihen. |
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Mac u. Roland schauen besorgt auf das rutschende Fahrzeug. |
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Die fehlende Zeit zum Abstimmen des Autos machte sich beim Team AMC Diez jetzt bemerkbar. Man war in keinster Weise mit dem Fahrzeug zufrieden, das Fahren machte einfach keinen Spaß. Nachdem das Team als 12. die erste Rennhälfte beendete trat man mit dem Wunsch, das Fahrzeug aus der Wertung zu nehmen an die Rennleitung. Aus der Wertung deshalb, weil man nun die 3 Stunden Pause nutzen wollte um das Auto auf jeden Fall fahrbarer zu machen. Hier wurden aber dann die ParcFerme-Bestimmungen verletzt. Da das Fahrzeug aufgrund seiner schlechten Fahreigenschaften auch ein Risiko für die anderen Teams war, wurde dem Wunsch stattgegeben, so das die 2. Rennhälfte noch mit einem besseren Auto absolviert werden konnte, leider eben außer der Wertung. |
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Team Didi stellte sich beim Start in dieser Gruppe die Frage, wie groß der Nachteil sein wird in diesem Feld der etwas langsameren Fahrzeuge zu starten. Im Nachhinein war erkennbar, das dies kein Nachteil war. Alle Fahrer erkannten den Speed des Teams und ließen sich sehr fair von Team Didi überholen. Das Team konnte das verpatzte Quali-Rennen wieder gut machen und fuhr in der ersten rennhälfte auf Platz 3. |
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Spätzle-Power war mit dem Auto nicht richtig zufrieden. Alle Rundenzeiten der ersten Rennhälfte blieben über der 10,0 sec-Marke. Dazu kam noch ein Abflug mit Schaden am Auto, so das der Wechsel in die andere Fahrergruppe zur Nachtfahrt unaufhaltsam war. (Hallo Torsten: Dein Vorschlag den Bini als Bahnraum-Sheriff abzustellen nehme ich gerne an.) |
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Klarer Verlierer der ersten Rennhälfte war das Team MCW-Racing. Von dem sehr guten zweiten Startplatz fielen sie bis auf Platz 8 zurück.
Schuld daran
war zum einen die Nervosität der Fahrer (erster überregionaler Einsatz), zum anderen die Gripverhältnisse. Der sehr gute Grip
zum zweiten Startplatz
wurde dem Team während des Rennens zum Verhängnis. Der Grip war "zu gut" und das Fahrzeug kippte schnell aus der Spur. |
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