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lemans04009.gif X-Rookies
Race for Holland
NoLimits
Alle weiteren Teams reihten sich mit etwas Abstand ein. Da mir keinerlei Auswertungen zur Verfügung stehen kann ich
die weitere Reihenfolge hier leider nicht angeben, ich bitte dies zu entschuldigen.
Mit einiger Verzögerung startete dann Tamar Nelwan das Rennen. Diese Verzögerung ist Tamar zu verzeihen, wenn
man weiss, das er diese Veranstaltung im Alleingang durchführt. Organisation, Rennleitung und nebenher noch sein
Einsatzauto vorbereiten ist einiges an Arbeit. An dieser Stelle ein großes Danke an Tamar, ohne Ihn würde dieses
Rennen wohl nicht stattfinden.
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Tamar Nelwan als Rennleiter im Einsatz
In der Anfangsphase des Rennens konnte Race for Holland das Tempo nicht ganz mithalten. Die deutschen Teams
X-Rookies und NoLimits konnten sich absetzten und um die Führung kämpfen. 2/3 des Rennens waren die beiden
Teams ganz dicht zusammen, immer gefolgt von Race for Holland. In der Nacht bekamen die X-Rookies techn.
Probleme mit dem Licht. Das Auto musste zur Reparatur, jetzt verlor man wertvolle Runden im Kampf um die
vorderen Plätze. NoLimits konnte etwas aufatmen, der bis dahin härteste Gegner war viele Runden zurückgefallen.
Während dieser kleinen Verschnaufpause konnte man die Fahrt des Teams aus Holland verfolgen, diese kamen
Runde um Runde wieder näher an die führenden NoLimits heran. Jetzt musste NoLimits das Tempo wieder soweit
wie möglich steigern. Da wir mit 9 Teams auf der achtspurigen Bahn das Rennen absolvierten, musste immer ein
Team über eine Lauflänge aussetzen. Wir beendeten unser Rennen vor dem letzten Rennlauf, jetzt begann das zittern. Wir hatten etwas mehr als 79 Runden Vorsprung vor Race for Holland. Auf mittleren Spuren hatte die Truppe um Tamar
schon 79 Runden gefahren. Im letzten Rennlauf musste man eine Aussenspur fahren, Nick de Wachter fuhr diesen
letzten Lauf. Die letzten Minuten dieses Rennens werden wir so schnell nicht vergessen. Gebannt schauten wir auf den
Rundenzähler, die verbleibende Fahrzeit wurde uns nicht angezeigt. Aufgrund unsere Rundenzahlen rechneten wir
mit 76 Runden. Der Rundenzähler sprang aber noch auf 77 Runden, jetzt wurde uns richtig warm, auch 78 Runden
wurden noch erreicht bis der Bahnstrom dann endlich abschaltete und das Rennen beendete.
Diese 78 Runden waren von Nick de Wachter eine ganz tolle Leistung, es reichte aber nicht um an NoLimits vorbeizu-
kommen.
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