Nach einigen Testrunden ging es an den Start, jetzt hieß es volle Konzentration, denn allen Teilnehmern war bewußt, daß
man sich bei diesem Rennen keinen Fahrfehler erlauben kann. Das dies aber nicht so einfach ist spürte als erster
Guido Dickel. Gleich im ersten Lauf verlor er die Kontrolle über seinen Jaguar und geriet aus der Spur. Das gerade in diesem
Moment ein anderes Fahrzeug in der Nähe war, kann man nur als Pech bezeichnen: die Cobra aus Trier wurde von dem
Jaguar getroffen und verlies ebenfalls die Spur. Beide Teams mußten nun eine Auszeit von ca. 2.30 min. über sich ergehen
lassen (ca. 20 Runden Rückstand). Solch ein Vorfall ist zwar ärgerlich, aber niemand regte sich auf, dies ist nun mal ein
Rennunfall wie er in jedem Rennen auf den Rennstrecken dieser Welt passieren kann. Man stelle sich nur die zahlreichen
Startunfälle in der Formel 1 vor. Dort trifft es regelmäßig auch Unschuldige.
Im weiteren Verlauf des Rennens merkte man das die Cobra aus Trier
(vorbereitet von "Dr. Norbert Slot", rechts in Aktion) sehr gut lief.
Vielleicht waren ja noch Chancen im Verlauf von 2 Stunden Fahrzeit
an die anderen Teams ranzukommen. Weite Teile des Rennens ver-
liefen dann fehlerfrei. Nach 1 Stunde Fahrzeit mußte das Team
Wittke / Wittke 2 Fehler, Guido Dickel einen weiteren Fehler verbuchen.
Auch Martin Bartelmes riskierte bei der Aufholjagd zuviel und rutschte
auf Spur 1 in einer ganz engen Kurve aus der Spur. Dies bedeutete
weitere 20 Runden Rückstand. Dies konnte man nun aus eigener Kraft
nicht mehr aufholen.
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Für die 2. Stunde des Rennens hoffte man nun daß auch die Fahrer der
vorderen Plätze Fehler machten. Aber je kürzer das Rennen wurde, um
so mehr merkte man das hier Fahrer der Spitzenklasse fuhren.
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"Dr. Norbert Slot"
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Das Trierer Team Bartelmes / Bartelmes konnte mit 909 Runden noch Platz 3 erreichen. Auf Platz 4 fuhr das Team
Wittke / Wittke mit einem Ergebnis von 870 Runden. Mit 766 Runden belegte Guido Dickel Platz 5. Dies ist sicherlich
darauf zurückzuführen, das er die gesamte Renndistanz alleine absolvierte. Aus diesem Grunde machte er wohl ein paar
Fehler mehr als die anderen Starter.
event003.jpg
Alle Fahrzeuge ohne Kratzer im Ziel.
event002.gif
-- die fahrerische Leistung steht im Vordergrund, nicht das bessere Auto ( Reifen,Motor,Fahrwerk usw.)
-- die Rennen laufen ruhiger ab, für die Autos ist es schonender.
-- die "lästige Arbeit" des Streckenpostens entfällt, in dieser Zeit ist Platz für ein Gespräch oder das ent-
spannte Verfolgen des Rennens.
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